2018: das Jahr, in dem digitale Währungen immer mehr ins Rampenlicht rücken

Editorial
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Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Litecoin haben in den letzten Monaten die Fantasie der Anleger wie nichts anderes gefesselt.

In der Tat ändert sich die Art und Weise, wie wir auf unser Geld zugreifen, es verwalten und nutzen, dramatisch, da die Finanztechnologie mit atemberaubender Geschwindigkeit voranschreitet, wobei diese digitalen Währungen unter anderem die Hauptrolle spielen.

Einige Analysten haben jedoch den Bitcoin als ‘Betrug’ bezeichnet, ihn als ‘Modeerscheinung’ abgetan und behauptet, dass die Kryptopreise in einer Blase stecken, die bald platzen wird.  Viele bleiben ebenfalls aufgrund der Volatilität beunruhigt zurück.  Diese Bedenken sind vielleicht legitim, da der Preis von Bitcoin kürzlich abgestürzt ist, nachdem er Ende letzten Jahres so schnell auf enorme Höhen gestiegen war.
Andererseits sind andere, darunter auch ich, eher pro-Kryptowährungen.  Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von über einer halben Billion Dollar im ersten Monat dieses Jahres überrascht es nicht, dass Kryptowährungen weithin als ‘Gold 2.0’ angesehen werden.
Dies wird vom Gouverneur von New Hampshire und dreimaligen Senator Judd Gregg unterstützt, der felsenfest davon überzeugt ist, dass Bitcoin die Art und Weise, wie Währungen weltweit betrachtet werden, verändern könnte.
Herr Gregg vergleicht Bitcoin mit Gold. Er sagt, dass Gold wertvoll ist, weil es von Banken akzeptiert wird und rar ist, aber Bitcoin wird hauptsächlich von den Überzeugungen seiner Inhaber gestützt, wobei der Hauptunterschied darin besteht, dass Bitcoin derzeit nicht von Zentralbanken gehalten wird.

Herr Gregg sagt: “Bitcoin könnte tatsächlich die gesamte Welt der Handelstransaktionen verändern. Wenn die Menschen genug Vertrauen haben, dass Bitcoin oder Kryptowährungen, die auf denselben zugrunde liegenden Prinzipien beruhen, einen realen Wert haben, dann könnte es eine neue Ära einläuten und ein erstaunliches Potential als Weltwährung haben.”
Es gibt tatsächlich mehrere Vorteile von digitalen Währungen, die diesen Standpunkt stützen.
Bitcoin hat insbesondere ein festes Angebot von 21 Millionen Bitcoins. Deshalb glauben viele Ökonomen, dass es begehrter ist als Gold.
Anders als bei Gold gibt es jedoch keine Bedenken über einen sogenannten ‘digitalen Goldrausch’ bei Bitcoin. Es gibt keine geheime Versorgung der Kryptowährung, die darauf wartet, entdeckt zu werden, was zu einem Preisverfall aufgrund eines übermäßigen Angebots führen könnte.

Darüber hinaus sind zahlreiche Finanzexperten der Ansicht, dass digitale Währungen das Potenzial haben, zukünftig eine weit effizientere Ware zu sein, mit einer Vielzahl von Pluspunkten.
Erstens sind Kryptowährungen dezentralisiert, und ihre zugrunde liegenden Blockchain-Technologien haben signifikante Vorteile gegenüber traditionellen Finanzierungs- und Transaktionsplattformen.
Darüber hinaus können digitale Währungen beliebig teilbar sein. Sie könnten also genauso einfach ein Haus kaufen wie eine Zeitung.
Tatsächlich entwickeln sich digitale Währungen immer weiter und verbessern sich im Einklang mit der Entwicklung von Technologien.

Natürlich wird es immer Skeptiker geben, die Kryptowährungen als eine Art vorübergehende Phase betrachten. Und da sie eine Art ‘unerforschtes Gebiet’ sind, könnten diese Skeptiker vielleicht Recht behalten. Deshalb sollte Vorsicht beim Investieren in digitale Währungen geboten sein, wobei Anleger sicherstellen müssen, dass sie über ein ausreichend diversifiziertes Portfolio verfügen, um Risiken zu umgehen und die Chancen zu nutzen.

Ich glaube jedoch, dass es in einer digitalen Welt einen echten Bedarf und eine Nachfrage nach digitalen Währungen gibt - wie die letzten 12 Monate gezeigt haben.  Es gibt immer Probleme mit neuen Technologien. Aber das sollte nicht bedeuten, dass wir nicht vorankommen und uns weiterentwickeln - als ob das überhaupt möglich wäre - es bedeutet einfach, dass wir strengere Kontrollen und eine robustere Regulierung benötigen.  Lasst uns nicht vergessen, dass es früher ähnliche Bedenken hinsichtlich des Aufkommens des Internets und, jüngst, von selbstfahrenden Autos gab.

Die Welt bewegt sich vorwärts, und der Finanzsektor passt sich entsprechend an.  Eine, zwei oder drei der bestehenden Kryptowährungen werden langfristig erfolgreich sein, ob es sich dabei um Bitcoin handelt oder nicht, bleibt abzuwarten. Aber das Zeitalter der Finanztechnologie ist angebrochen.